Eine humorvolle Frage am Morgen nach einer durchzechten Nacht, könnte man erahnen. Dass dieser Satz auch sehr tiefsinnig gemeint sein kann, würde einem eher ins Erstaunen bringen. Erlauben wir uns diese Aussage, bezugnehmend auf das, nun im Jahreskreis des Pentagramms der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) beginnende, und auf unser Leben einwirkende Element ERDE zu betrachten.
Wie sehr wir nämlich grundsätzlich in unserem Leben schon angekommen sind, wäre buchstäblich die „Kardinalfrage“unseres jetzigen Daseins. Daraus würde sich ein weiterer Fächer an Fragen eröffnen:
„Wie geborgen und „zu Hause“ fühlen wir uns in unserem Körper, dem Tempel unserer Seele?“
„Wieviel Gelassenheit kennen wir in uns, wenn des Lebens Wogen uns versuchen aus der Mitte zu schleudern?“
„Wieviel Klarheit und Entscheidungskraft begleitet unser alltägliches Handeln?“
„Wieviel Echtheit und mitfühlende Herzlichkeit durchfließt unsere Kommunikationsfähigkeit?“
„Wieviel Stunden haben wir voll Wohlgefühl schon mit uns alleine verbracht, ohne etwas, oder jemanden
herbei zu sehnen?“
„Wie sehr vertreten wir unsere eigene vom Herzen kommende Meinung, wenn auch kein anderer sie in diesem Augenblick mit uns teilen kann?“
„Wie sehr lieben und mögen wir uns einfach, weil wir so sind, wie wir sind, und schätzen das Wertvolle,
und Edle an uns?
Und zu allerletzt......,
wie lebendig und gewachsen sind wir in unserem Leben schon geworden, wie sehr stehen wir schon auf zwei Beinen um unseren Seelenauftrag zu erfüllen? Dieser Prozess kann erst stattfinden, wenn wir soweit in diesem Leben zu einem Bewusstsein „erwacht“ sind, dass wir unsere Schöpferkraft gemäß unserer Bestimmung beginnen zu lenken.
Wenn ein Mensch von sich spricht, dass er sich schnell „außer sich“, und manchmal wie ein „Blatt im Wind“ fühlt, die Prüfungen des Lebens ihn immer wieder „aus der Verankerung reißen“, dann fehlt es an Erdung und Verwurzelung. Die Zeit des Erdelementes in dieser Jahreszeit lädt uns zu einer tieferen Begegnung mit unserer Manifestationskraft und zu einem geistigen Blick ein, um zu erkennen, wie unsere „Ländereien“ blühen und gedeihen, und wie wir mehr und mehr aus dieser Fülle leben können.
Wenn wir die Jahreszeiten im Pentagramm verfolgen, dann wandelt sich die Feuerkraft weiter ins Erdelement. Ist also genug Liebe und Einsicht, sowie Weisheit in dieser Zeit gewachsen, und sind wir unserer Schöpferkraft tiefer bewusst geworden, dann verschmilzt unsere Willenskraft mit der des reinen Herzens. Aus dieser großartigen Vereinigung kreiert sich unser Leben zu einem „Garten Eden“. Beginnt diese Frequenz des stillen Staunens und der Dankbarkeit gegenüber unserem Leben und allen Instanzen die dazugehören, Raum zu gewinnen, dann könnten wir kundgeben: “Jetzt sind wir wahrhaft gelandet!“ Wenn wir erkennen, dass wir in eine unfassbar reiche und saftige Welt als Gast hineingeboren sind, und Mutter Erde uns hier beherbergt und nährt um „Er-wachsen“ zu werden, um Ernte und Fülle zu erleben, dann wird uns schnell klar, wie weit weg wir uns von einer naturgemäßen Lebensführung bewegt haben.
Wieviel Raum bekommt in unserer stressbetonten Welt dieser Blickwinkel und diese Wahrheit? Und welche Lebenshaltung hat eine nach Gewinn strebende Gesellschaft diesem Planeten Erde gegenüber entwickelt. Könnte es sein, dass der ausgleichende Energiefluss von Geben und Nehmen aus den Fugen geraten ist, oder dass er fast gar nicht mehr existiert? Erfüllt der Mensch das Amt und die Verantwortung eines achtsamen Landwirtes, als Heger und Pfleger der lebenspendenden Mutter Erde, oder ist er großteils zum Räuber der Natur geworden?
Unser aller Leben ist symbolisch betrachtet ein Stück Land - ein Stück heiliges Land, das uns zu bebauen anvertraut ist. Oftmals beweisen wir unsere Kräfte und unseren Einsatz in fremden Ländereien, aber das eigene Land, scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Es ist etwas, was manchen Menschen fremd bleibt und vielleicht nie betreten wird. Sich selbst und seine Lebensentsprechung wachsen zu lassen, bedarf immer wieder dem Impuls des Erwachens. Da muss das Schicksal manchmal kräftig bewegen, bis es uns wachrüttelt. An dieser Stelle versteht sich die Kardinalfrage von selbst: „Schon gelandet?“
Die Seelenheilkunde weiß um eine Vielzahl von Erlebnissen, die einem Menschen widerfahren können, und von Ursachen, die seine Erdkraft schwächen. Dazu zählt ganz stark der Beginn unseres Lebens, unsere Kindheit, insbesondere die Qualität der Zeugung, die Zeit der Schwangerschaft, so auch das Geburtserlebnis und der Eintritt in diese Welt. Ganz wesentlich beeinflussen die ersten drei Lebensjahre, und nicht zuletzt ist die Herzensbindung zur Mutter das alles Entscheidende. Dazu kommen noch traumatische Ereignisse, die so heftige Spuren hinterlassen können, dass Seelenanteile manchmal in Verlust geraten. All das und noch viel mehr beeinflusst die Kraft unser Leben zu meistern und mit beiden Beinen am Boden zu stehen.
Inwieweit wir also wirklich schon mit einem allumfassenden JA in unserem Leben angekommen sind, hängt sehr davon ab, wie sehr unser Bewusstsein gewachsen ist, und in welchem Umfang wir bereit sind, uns als Seelenwesen anzuerkennen und dieser lichtvollen Instanz Seele zu „lauschen“.
Maria Maurer weiß aus ihrer Praxis im Emotioncenter um die große Hilfe des Emotionöles Nr: 7 der Stabilität. Der Duft dieses Öles stärkt die Erdung im Alltag, und gibt Halt zu allen Zeiten, wenn die Seele wieder einen Jahresring wächst. Gleichermaßen die Kraft der Mitte stärkend ist die Geisteskraft „LEBEN“, die von den namhaften Künstlern Sanna Pirita und Andy Eicher vertont wurde und als Power of Spirit CD im Emotionscanshop erhältlich ist - ein Ohrenschmaus für Herz und Seele.
Lass dich in dieser Zeit, wo Erdkraft ruft und weckt, in das Geschenk deines Lebens tiefer
hineinbegleiten, um dich stärker zu verwurzeln, sodass deine geistigen Flügeln sich unendlich weit in
deinem Dasein entfalten können.
„Genieße Dich“ in diesem Sommer, lade die Dankbarkeit ein und schenk dir Pausen, und wisse,
in jedem Augenblick in dem du dich selbst umarmst, bist du ein Stück näher bei dir gelandet,
hast ein Stück Großartigkeit mehr von dir entdeckt. Denn erst wenn ein Herz beginnt zu blühen,
dann spricht man von einer wahrhaften spirituellen Verwurzelung!
Viel Freude beim „Ankommen“ wünscht dir
Gerlinde aus der Pressestube des Emotioncenters